In einer Zeit des technischen Fortschritts liefern Funkkameras ganz verlässlich Bilder von Kirrungen, Suhlen oder anderen interessanten Ecken aus dem Revier.
Ein großer Vorteil der Funkkameras ist, dass wir nicht täglich Witterung verbreiten, in dem wir raus fahren um die Kameras auszulesen. Ruhe ist eins der wichtigsten Aspekte, um den Wild Stress zu vermeiden. Ist das Wild ungestört, so wird sich die Aktivität an interessanten Stellen im Revier (wie z. B. an der Kirrung) erhöhen. Ihr werdet merken, dass das Wild auch zu viel angenehmeren Uhrzeiten vor Ort sein wird. Wir wünschen euch stets guten Anblick!
Hier beschäftigen wir uns mit dem Thema, wie wir Sauen an die Kirrung binden:
Was sind Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Jagd auf die Schwarzkittel an der Kirrung?
Hier dazu ein paar Erfahrungen von unseren alten Hasen:
Regelmäßig, in angemessener Menge und das richtige Kirrgut zur richtigen Jahreszeit!
Sind die Kirrungen erstmal angenommen, so ist Fleiß gefragt. Nur wer regelmäßig die Kirrungen bestückt, bindet die Sauen und hält sie in der Nähe. Neben Körnermais, steht der Weizen mit ganz oben auf der Wunschliste der Sauen. Als Alternative nehmen die Sauen, gerade auch die Frischlinge, Roggen an. Eine gute Mischung lässt die Sauen definitiv zuverlässig anwechseln.
Suhlen
Die Suhlen stellen den Ort der Körperpflege dar. Die Sauen suhlen sich, um ihre Körpertemperatur in heißen Sommertagen zu regulieren. Darüber hinaus werden sie so, lästiges Ungeziefer aus der Schwarte los. Verteilt an den Suhlen zeigen sich öfter Malbäume, die das Ergebnis der Körperpflege darstellen. Durch das "Schubbern" an Malbäumen verabschieden sie sich somit von Parasiten und nervigen Begleitern aus der Schwarte.
Allzeit guten Anblick und Waidmannsheil wünscht das Team der Outlander!