Was man über Nachtsichttechnik wissen sollte
1. Wie funktioniert Nachtsichttechnik (Night Vision)?
2. Welches Nachtsichtgerät für die Jagd?
3.3 Wieviel kostet ein Nachtsichtgerät?
3.4 Nachtsichtgeräte der Premium Klasse
3.5 Preisgünstigere Nachtsichtgeräte
3.6 Nachtsicht Vorsatzgeräte für die Jagd
3.7 Sollte man ein Nachtsichtgerät mit einem Infrarotstrahler ergänzen?
3.8 Muss ich ein Nachtsichtgerät mit Röhrentechnologie einschießen?
3.9 Welche Vorsatz bzw. Nachsatz Geräte müssen eingeschossen werden und welche nicht?
3.10 Nachtsichtgerät oder doch lieber eine Wärmebildkamera kaufen?
4. Aufnahmen von Nachtsichtgeräten und digitalen Nachtsichtgeräten auf Video im Vergleich
5. Rechtliche Informationen zur Nachtsicht - Zieltechnik
Wie funktioniert Nachtsichttechnik (Night Vision)?
Nachtsichtgeräte nutzen das vorhandene Restlicht und verstärken es im Gerät. Bei analogen Geräten wird das Bild ohne digitale Unterstützung mittels Röhrentechnologie verstärkt und im Okular angezeigt. Diese Geräte werden allgemein als Nachtsichtgeräte bezeichnet.
Die digitale Nachtsichttechnik, auch kurz "Digi" genannt, unterscheidet sich im Vergleich zur analogen Technik wesentlich. Über die Linse des Objektivs trifft das vorhandene Lichtspektrum (inkl. IR) auf einen CCD- oder CMOS-Sensor. Die Sensoren bestehen aus Millionen einzelner Bildpunkte. Sie werden in elektrische Signale umgewandelt und auf einem Display im Okular, als scharfes Bild, angezeigt. Großer Vorteil der digitalen Nachtsichttechnik sind die deutlich geringeren Preise bei trotzdem hoher Qualität und Bildschärfe im Test.
Die digitale Nachtsichttechnik ist mittlerweile so weit vorangeschritten, dass es insbesondere für die Jagd bereits eine Vielzahl an Herstellern wie z. B. Pard, Sytong, Hikmicro gibt, deren Produkte in vielen Bereichen durchaus mit analoger Nachtsichttechnik z. B. von Jahnke oder Lahoux mithalten können. Viele Nachteile der analogen Technik können sogar mittels Rechnerleistung korrigiert und damit die Leistung verbessert werden. "Digi" Nachtsichttechnik für Jäger ist mittlerweile qualitativ hochwertig, günstig und stellt eine Bereicherung für die Jagd dar.
Zur Verstärkung des Umgebungslichts können zusätzliche Infrarotstrahler verwendet werden. Das Bild im Okular wird entweder in einem Grünton oder in Schwarz-Weiß dargestellt. Im Gegensatz zu Wärmebildgeräten benötigen Nachtsichtgeräte immer Restlicht aus der Umgebung oder eine künstliche Lichtquelle (IR-Strahler), da sie mittels Restlichtverstärker arbeiten.
Welches Nachtsichtgerät für die Jagd?
Nachtsichtgeräte werden auch Monokular oder kurz "Mono" genannt. Hier muss man für sich zuerst mal ein paar Fragen selbst beantworten. Für wie viel Geld möchte ich mir ein Nachtsichtgerät kaufen? Soll das Nachtsichtgerät auch als Vorsatzgerät oder nur als Beobachtungsgerät genutzt werden? Wie gut soll die Bildqualität sein? Hab ich selbst schon mal einen Test - Blick durch ein Nachtsichtgerät geworfen?
Gleich mal vorweg, es gibt sehr günstige Nachtsichtgeräte ab ca. 200 EUR. Das mag verlockend für den Geldbeutel des Jägers sein, aber diese Geräte sind für die Jagd nur für sehr kurze Entfernungen geeignet. Ein zusätzlicher IR-Strahler kann hier zwar helfen, aber auch die Detailgenauigkeit lässt bei zunehmender Entfernung rasch nach. Diese Geräte halten im Test gegenüber Profigeräten wie z. B. Geräte von Lahoux keinem Vergleich stand.
Sehr gute Geräte sind in der Regel Dual-Use-Geräte, die sowohl als Nachtsicht - Beobachtungs - Monokular und als Nachtsicht Vorsatzgerät (Aufsatz auf das Objektiv) verwendet werden können. Diese Nachtsichtgeräte sind neben exzellenter Anzeigetechnik mit sehr guten IR-Strahlern ausgestattet. Im Outlander Shop können Jäger, aber auch Naturbeobachter vor allem High-End-Geräte der Marke Lahoux kaufen. Lahoux setzt im Vergleich mit anderen Geräten echte Maßstäbe nicht nur in Sachen Nachtsicht, sondern auch im Bereich Wärmebild.
Nachtsichtgerät Kaufberatung / Kaufratgeber
Nachtsichtgeräte Austattung und Technik
Aktuell können Sie bei uns im Shop Nachtsichttechnik der Hersteller Jahnke, Lahoux, HICMICRO, Pard und Sytong online kaufen. Weitere Qualitätsmarken wie z. B. demnächst Night Pearl werden laufend ergänzt.
Lahoux und Jahnke sind Marktführer bei den klassischen Nachtsichtgeräten mit Röhrentechnik. Beide Hersteller verwenden Röhren des holländischen Herstellers Photonis die für beste Qualität stehen. Mit Hilfe eines "Beobachtungsokulars" können die Nachtsicht Vorsatzgeräte beider Hersteller auch als Beobachtungsgerät genutzt werden.
HIKMICRO, Pard und Sytong verwenden digitale Nachtsichttechnik und gehören zu den sogenannten Digi Geräten. HIKMICRO hat sich im Jagdsektor bisher vor allem durch Wärmebildgeräte (Wärmebildkameras und Wärmebild Vorsatzgeräte) einen Namen gemacht. Ende 2023 auf dem Markt gekommen ist das digitale Nachtsichtgerät Cheetah, das sehr vielversprechende Verbesserungen zu bisherigen Geräten aufweist und neue Maßstäbe setzt.
Das Cheetah kann als Beobachtungsgerät oder digitales Nachtsicht Vorsatzgerät verwendet werden und liegt preislich deutlich unter 1.000 EUR, mit zusätzlichem Entfernungsmesser etwas über 1.000 EUR. Die Geräte von Pard und Sytong sind ebenfalls Beobachtungsgeräte, die als digitale Nachtsicht Nachsatzgeräte verwendet werden können und liegen preislich zwischen 300 und 600 EUR.
Digitale Nachtsichtvorsatzgeräte oder Nachtsicht-Nachsatzgeräte
Bei der digitalen Nachtsichttechnik hat man die Wahl zwischen Vorsatzgeräten und Nachsatzgeräten. Vorsatzgeräte werden auf dem Objektiv des Zielfernrohrs montiert und müssen daher eingeschossen werden. Digitale Nachtsichtnachsatzgeräte wie die Pard oder Sytong Geräte braucht man nicht einzuschießen, da die Geräte hinter dem Zielfernrohr montiert werden und ein digitales Bild (Liveaufnahme) aus dem Zielfernrohr ausgeben.
Jedoch muss man bei Nachsatzgeräten grundsätzlich beachten, dass sich der Augenabstand zwischen Zieleinrichtung (Zielfernrohr inkl. Nachsatzgerät) verringert und man ein wenig mit dem Kopf zurück muss, um beim Schuss nicht durch den Rückstoß am Kopf oder gar Auge verletzt wird. Beispielsweise bei Pard NV007S sprechen wir hier von ca. 7 cm (ohne die Augenmuschel aus Gummi mitzurechnen) die noch zwischen Auge und Zielfernrohr montiert werden.
Wieviel kostet ein Nachtsichtgerät?
Die Kosten für ein Nachtsichtgerät für die Jagd können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Qualität, Leistung und Funktionalität des Geräts. Es gibt sowohl günstigere Modelle, die sich für den gelegentlichen Gebrauch eignen, als auch teurere, professionelle Nachtsichtgeräte, die für militärische oder polizeiliche Einsätze entwickelt wurden und eine höhere Qualität und Leistung bieten. Generell können Nachtsichtgeräte für den jagdlichen Gebrauch ab etwa 500 Euro erworben werden, während professionelle Geräte oft mehrere Tausend Euro kosten können.
Es ist wichtig, dass Sie sich beim Kauf eines Nachtsichtgeräts über die verschiedenen Optionen informieren und das Gerät auswählen, das am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt. Auch sollten Sie sicherstellen, dass das von Ihnen gewählte Gerät den geltenden Gesetzen und Vorschriften entspricht, die für die Jagd in Ihrem Land oder Ihrer Region gelten.
Nachtsichtgeräte der Premium Klasse
Die großen Preisunterschiede verschiedener Geräte werden im Wesentlichen durch die verwendete Röhrentechnologie, also der Generation der verwendeten Röhren bestimmt. In zweiter Linie sind die verwendeten Materialien sowie deren Qualität und der Funktionsumfang mit für den Preis verantwortlich. Nachtsichtgeräte von Jahnke und Lahoux zählen hier zu den besten Geräten der Premiumklasse.
Die Jahnke Nachtsichtgeräte können in unserem Shop entsprechend Ihrer Vorstellung und Ihres Budgets konfiguriert werden. Z. B. können Sie die Qualitätsstufe der Röhre, die Farbe des wiedergegebenen Bildes (grün oder schwarz/weiß (grau)) frei wählen. Das Gerät wird dann individuell nach Ihren wünschen montiert und geliefert.
Abhängig von der gewählten Farbe (Premium = grün oder Monochrom = grau) und Qualitätsstufe der Röhre (Leistungsklasse und Sortierung) gestaltet sich der Preis. Die Leistungsfähigkeit der Bildverstärkerröhre wird hier in 3 Stufen (I, II und III) angegeben. Je höher die Stufe umso Leistungsfähiger die Bildverstärkerröhre.
Preisgünstigere Nachtsichtgeräte
Digitale Nachtsichttechnik z. B. von den Marken HIKMICRO, Pard oder Sytong hingegen ist deutlich günstiger als Nachtsichttechnik mit Röhrentechnologie. Diese benötigen bei schlechteren Lichtverhältnissen die Unterstützung von IR-Strahlern um das Bild im Display erkennbar machen zu können. Preislich liegen diese Geräte bei Rund 350 - 800 €, in Kombination mit einem Laser-Entferungsmesser auch über 1.000 €.
Nachtsicht Vorsatzgeräte für die Jagd
Nachtsicht-Vorsatzgeräte sind Nachtsichtgeräte, die vor ein Zielfernrohr montiert werden können und es ermöglichen, bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen zu schießen. Sie arbeiten oftmals zusätzlich mit einer Infrarot-Beleuchtung.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Gebrauch von Nachtsicht-Vorsatzgeräten mit IR-Strahlern in manchen Bundesländern gesetzlich verboten sein können. Es ist daher ratsam, sich vor der Verwendung eines Nachtsicht-Vorsatzgeräts über die geltenden Gesetze und Vorschriften in der betreffenden Region zu informieren.
Sollten Sie vorwiegend im Feld jagen, so empfehlen wir ein Nachtsichtvorsatzgerät ohne Vergrößerung mit einem möglichst großem Objektivdurchmesser wie z. B. das Jahnke DJ8 Nachtsicht Vorsatzgerät 1x58 oder auch das Lahoux LV-81 Standard Nachtsicht Vorsatzgerät. Die Verarbeitung beider Geräte ist auf sehr hohem Niveau. Die Herstellung der Jahnke Nachtsichtgeräte erfolgt, bis auf die Photonis Röhren, komplett in Deutschland.
Bei Geräten dieser Hersteller können Sie ohne Probleme eine bis zu 12-fache Vergrößerung Ihrer Zieloptik nutzen. Dies wird durch die großen Objektivdurchmesser ermöglicht. Die sehr kontrastreichen Photonis Röhren sind ein Garant für ein hoch auflösendes Bild, das durch seine Detailschärfe kaum zu übertreffen ist. Die im Zubehör erhältlichen IR Strahler ergänzen das Gerät und steigern die Helligkeit des Bildes deutlich.
Sollte man ein Nachtsichtgerät mit einem Infrarotstrahler ergänzen?
Es gibt verschiedene Gründe, warum man ein Nachtsichtgerät mit einem Infrarot-Strahler ergänzen könnte. Ein Infrarot-Strahler kann dazu beitragen, die Sichtverhältnisse in dunkler Umgebung zu verbessern und das Nachtsichtgerät zu unterstützen. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn das Nachtsichtgerät z. B. im dichten Wald ohne Mondlichtunterstützung eingesetz wird. Hier ist nur noch wenig Restlicht vorhanden. Aber auch bei bereits guten Bedingungen, können IR Strahler dabei unterstützen, die Bildqualität und die Bildschärfe erheblich zu verbessern. Dies funktioniert auch bei schlechten Bedingungen, wie z. B. Nebel, da Infrarotstrahlung Nebel besser durchdringen kann.
Die meisten Nachtsichtgeräte haben eine seitliche Halterung, die für das Befestigen eines IR-Strahlers gedacht sind. Die Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge von 850 nm ist für das Auge des Menschen und des Wildes unsichtbar. In der Regel lassen sich IR-Strahler auch fokussieren, so hat man die Wahl zwischen einer breiten Ausleuchtung oder einer fokussierten, aber dafür weiter reichenden Beleuchtung mit "unsichtbarem" Licht.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ein Infrarot-Strahler nur dann wirksam ist, wenn er von einem Objekt reflektiert wird. Wenn also keine reflektierenden Objekte in der Nähe sind, wird der Infrarot-Strahler keine sichtbaren Verbesserungen der Sichtverhältnisse bewirken.
Es ist auch wichtig, darauf zu achten, dass der Gebrauch von Infrarot-Strahlern in manchen Bundesländer bei der Jagd gesetzlich verboten sein kann. Es ist daher ratsam, sich vor der Verwendung eines Infrarot-Strahlers über die geltenden Gesetze und Vorschriften in der betreffenden Region zu informieren.
Muss ich ein Nachtsichtgerät mit Röhrentechnologie einschießen?
Wenn es sich um ein Nachtsichtgerät mit Röhrentechnologie handelt muss man es im Vergleich zu einem Wärmebild Vorsatzgerät nicht einschießen. Da bei einem Nachtsichtgerät mit Röhrentechnologie als Zielfernrohrvorsatz durch 2 analoge Optiken geblickt wird, kann davon ausgegangen werden, dass die Treffpunktlage sich nicht verändert. Bei Wärmebildgeräten wie z.B dem HIKMICRO Thunder ist dies nicht der Fall. Bei Wärmebildvoratzgeräten oder auch bei digitalen Nachtsicht Vorsatzgeräten muss neu eingeschossen werden.
Dies kommt daher das Sie durch Ihr Zielfernrohr auf einen Bildschirm (Display) blicken. Dadurch kommt es zu Treffpunktverlagerungen welche korrigiert werden müssen, um einen waidgerechten Schuss abzugeben.
Welche Vorsatz bzw. Nachsatz Geräte müssen eingeschossen werden und welche nicht?
Nachtsicht Vorsatzgerät (Röhrentechnologie) => muss nicht eingeschossen werden
Nachsicht Vorsatzgerät (Digital) => muss eingeschossen werden
Nachtsicht Nachsatzgerät (Digital) => muss nicht eingeschossen werden
Wärmebild Vorsatzgerät => muss eingeschossen werden
Nachtsichtgerät oder doch lieber eine Wärmebildkamera kaufen?
Es kommt darauf an, was Sie jagen und in welcher Umgebung Sie jagen. Nachtsichtgeräte und Wärmebildkameras können beide nützlich sein, je nachdem, welche Anforderungen Sie haben.
Ein Nachtsichtgerät ist eine optische Einrichtung, die es ermöglicht, bei Dunkelheit zu sehen, indem es das wenige verfügbare Restlicht verstärkt. Um etwas zu erkennen, muss aber restlich vorhanden sein. Wenn das vorhandene Restlicht nicht ausreicht, kann zusätzlich ein IR-Strahler verwendet werden, der vom Wild nicht als Licht wahrgenommen wird.
Eine Wärmebildkamera hingegen nutzt die Wärmestrahlung von Objekten, um sie sichtbar zu machen. Sie sind besonders nützlich, wenn Sie Tiere jagen, die sich gut an die Umgebung anpassen und sich schwer von ihrer Umgebung abheben. Umso weniger Restlicht vorhanden ist, um so eher wird man zu einer Wärmebildkamera tendieren. Wärmebildkameras sind besonders nützlich, wenn Sie bei Dunkelheit z. B. im Wald jagen, denn hier gibt es ohne Mondlicht, nur sehr wenig natürliches Licht.
Falls Sie die Geräte als Vorsatzgerät für Ihr Zielfernrohr nutzen möchten, haben Sie bei Nachtsichtgeräten den Vorteil, dass Sie das Nachtsicht Vorsatzgerät nicht einschießen müssen. Dennoch empfiehlt es sich bei der Erstmontage einen Probeschuss auf dem Schießstand zu machen. Je nach verwendetem Fernglas und Montage kann es aufgrund des zusätzlichen Gewichtes auf dem Objektiv ggf. zu Spannungen kommen. Diesen können im ungünstigsten Fall auch die Treffpunktlage verändern. In der Regel ist dies aber nicht der Fall und das Zielfernrohr muss nicht nachtjustiert werden.
Bitte beachten Sie die hier gültigen gesetzlichen Bestimmungen.
Falls ein Nachtsichtvorsatzgerät mit Röhrentechnologie bei Ihrem Jagdeinsatz erlaubt ist, ist es definitiv die bessere Wahl, da hier wesentlich mehr Details und auch mögliche Hindernisse, wie z. B. kleine Äste oder hohes Gras erkannt werden können. Darüber hinaus können Sie mit wesentlich höheren Vergrößerungen arbeiten, da die Vergrößerung in diesem Fall optisch über das Zielfernrohr und nicht digitial wie bei einem Wärmebild Vorsatzgerät erfolgt. Dies ist vor allem in Feldrevieren ein Vorteil.
Einer der größten Vorteile einer Wärmebildkamera ist, dass sich Wildtiere extrem schnell ausfindig machen können. In ein paar Sekunden haben Sie mit einem Rundumblick alle Wildtiere erkannt, die gerade in Ihrem Umfeld unterwegs sind und nicht vollständig durch andere Objekte verdeckt sind. Sogar Mäuse sind so am Waldboden zu erkennen. Wärmebildkameras können auch am Tag bei Sonnenlicht genutzt werden um die Wärmesignatur von Wildtieren im unübersichtlichen Gelände schnell zu erkennen. Im Gegensatz zu Nachtsichtgeräten (Röhrengeräte) werden Wärmebildgeräte nicht durch das Licht beschädigt.
Aufnahmen von Nachtsichtgeräten und digitalen Nachtsichtgeräten auf Video im Vergleich
Hier im Video das Lahoux LV-81:
Hier ein Praxisvideo gefilmt mit dem Pard NV007S:
Rechtliche Informationen zur Nachtsicht - Zieltechnik:
Merkblatt des Deutschen Jagdverbandes zur Verwendung von Nachtzieltechnik
(Stand September 2021)