Was Sie über Wärmebild-Vorsatzgeräte wissen sollten:
1. Wie montiere ich ein Wärmebildvorsatzgerät für die Jagd auf meinem Zielfernrohr?
2. Müssen Wärmebildvorsatzgeräte für die Jagd eingeschossen werden?
3. Wie schieße ich Wärmebildvorsatzgeräte ein?
4. Wie stelle ich die wiederholgenaue Montage sicher?
5. Wie lange ist die Akku-Laufzeit von Ersatzgeräten?
6. Wie wirkt sich die Vergrößerung der Tageslichtoptik auf Wärmebild-Vorsatzgeräte aus?
7. Wie bedient man Wärmebild-Vorsatzgeräte?
8. Vorteile einer Wärmebildkamera bzw. eines Wärmebild-Vorsatzgeräts
9. Wärmbildvorsatzgeräte in der jagdlichen Praxis
10. Wärmebild Vorsatzgerät oder doch lieber ein Nachsichtvorsatzgerät
10.1 Restlichtverstärker (klassisches Nachtsichtgerät)
10.2 Digitales Nachtsichtgerät
11. Welches Wärmebildvorsatzgerät ist das Richtige für mich?
12. Sehr gute Mittelklasse Wärmebild-Vorsatzgeräte
13. Worauf ist beim Kauf eines Wärmebildvorsatzgerätes zu achten?
14. Wärmebild-Vorsatzgeräte sind auch als Wärmebildkameras nutzbar
Wärmebild Vorsatzgeräte
Wärmebildvorsatzgeräte für die Jagd, auch als Wärmebild-Vorsatz bekannt, sind innovative Nachtsichtlösungen, die durch Wärmebildtechnologie Wärmequellen wie Wildtiere sowohl tagsüber als auch nachts erkennbar machen. Diese Geräte sind in zwei Hauptvarianten verfügbar: als handgehaltene Wärmebildkameras und als aufsetzbare Ersatzgeräte.
Wärmebildvorsatzgeräte: Aufbau und Funktion Wärmebildvorsatzgeräte werden auf optische Instrumente wie Zielfernrohre, DSLR-Kameras, Ferngläser oder Spektive montiert. Diese Vorsatzgeräte erfassen die Wärmesignatur von Objekten, während der Benutzer durch die Linsen des optischen Geräts auf den Monitor des Wärmebildvorsatzes blickt. Diese Konfiguration ermöglicht es, den Blick direkt auf den Bildschirm des Gerätes zu richten, anstatt direkt auf das Zielobjekt.
Integration mit Zieloptik Besonders bei der Dämmerungsjagd wird das Wärmebildvorsatzgerät auf eine Zieloptik montiert. Die präzise Justierung gewährleistet, dass Zieloptik und Wärmebildgerät eine einheitliche optische Achse bilden, was das Trefferfeld unbeeinflusst lässt.
Vorteile des Wärmebild-Vorsatzes gegenüber herkömmlichen Nachtsicht-Wärmebildgeräten sind sowohl tagsüber als auch nachts einsetzbar und zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, die thermische Topographie der Umgebung abzubilden. Im Gegensatz zu infrarotbasierten Nachtsichtgeräten, die Licht in der Nähe des sichtbaren Spektrums verstärken, zeigen Wärmebildgeräte direkt Wärmequellen an. Sie sind auch immun gegen Beschädigungen durch Tageslicht, ein häufiges Problem bei Röhren-Nachtsichtgeräten.
Erkennung verdeckter Ziele Wärmebildvorsatzgeräte erleichtern die Erkennung von Zielen in schwierigen Bedingungen wie hohem Gras oder Nebel. Sie machen Wärmequellen sofort sichtbar, was besonders hilfreich ist, wenn traditionelle Infrarot-Nachtsichtgeräte aufgrund von Tarnung oder geringeren Lichtverhältnissen versagen.
Leistung und Bildqualität Die Bildleistung von Wärmebild-Vorsatzgeräten hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Qualität und Auflösung des Monitors, der Art der Linsen und der Gesamtverarbeitung des Gerätes. Obwohl die Geräte möglicherweise ähnliche technische Spezifikationen aufweisen, kann die tatsächliche Bildqualität im Feld stark variieren. Beim Einsatz der Vergrößerung einer Zieloptik vergrößert sich lediglich der Bildausschnitt auf dem Monitor des Wärmebildgerätes, was die subjektive Bildqualität beeinflussen kann.
Diese Geräte bieten Jägern eine zuverlässige Lösung zur Ortung von Wild bei allen Lichtbedingungen und unterstreichen die technologischen Fortschritte in der modernen Jagdausrüstung.
Wie montiere ich ein Wärmebildvorsatzgerät für die Jagd auf meinem Zielfernrohr?
Ein Wärmebild-Vorsatzgerät wird immer vorne auf dem Zielfernrohr, also auf dem Objektiv montiert und ist somit dem Zielfernrohr vorgelagert. Die Befestigung am Objektiv erfolgt mittels eines Adapters. Für manche Ersatzgeräte ist ggf. Zusätzlich ist ein Reduzier-Adapter nötig. Einfach und schnell sind sogenannte Klemmadapter, die fest mit dem Wärmebild-Vorsatzgerät verbunden werden.
Jetzt nur noch das Wärmebildgerät mittels des Klemmadapters (z. B. von Rusan oder Smartclip ) auf das Zielfernrohr aufstecken und den Bügel des Klemmadapters umlegen – fertig für die Jagd! Beim Kauf ist hier zu beachten, dass der Objektiv-Außendurchmesser des verwendeten Zielfernrohres gemessen wird, um den Umfang des benötigten Adapterrings (z. B. Klemmadapter) zu kennen und den richtigen Adapterring zu bestellen, falls nicht im Lieferumfang enthalten.
Bei Duo-Verbindern, wie z. B. Telefix (Präzise Jagen) verbleibt der Klemmadapter auf der Tagesoptik. Das Aufsetzen erfolgt durch Drehen bis zum Einrasten und damit wesentlich einfacher als bei „einfachen“ Klemmadaptern.
Bitte beachten: Die Klemmkraft des Adapters so einstellen, dass das Vorsatzgerät nicht mit der Hand vom Zielfernrohr abgezogen werden kann. Sonst besteht die Gefahr, dass sich das Wärmebild-Vorsatzgerät nach einer Schussabgabe verschiebt und sich die Trefferlage dadurch verändert.
Sollten Sie hier Fragen haben, welcher Adapter der für Sie richtige ist, stehen wir Ihnen gerne jederzeit per Chat (unten rechts) oder telefonisch zur Verfügung.
Beispiel: Montageanleitung für die HICMICRO Thunder Serie
Müssen Wärmebildvorsatzgeräte für die Jagd eingeschossen werden?
Das Wärmebildvorsatzgerät muss einmalig auf dem montierten Zielfernrohr kalibriert werden. D. h. Über das Menü des Vorsatzgeräts muss das Fadenkreuz mit dem Fadenkreuz (Absehen) des Zielfernrohres übereinandergelegt werden. Die Kalibrierung stellt die Treffgenauigkeit sicher.
Das gelingt am besten auf dem Schießstand mit eingespannter Waffe oder fester Auflage. Womit auch schon die Frage nach dem Einschießen beantwortet wurde, ist: Ja, die Waffe muss eingeschossen werden.
Wie schieße ich Wärmebildvorsatzgeräte ein?
Zum Einschießen eignen sich Wärme-Pads, die auf die Zielscheibe geklebt werden, besser noch Zielscheibe auf eine Styroporplatte kleben, in der Mitte ein Loch z. B. 3 cm x 3 cm schneiden und dahinter das Wärme-Pad kleben. Mit der nun passenden Wärmesignatur für das Wärmebildgerät kann's losgehen.
Für den ersten Schuss auf die Zielscheibe (mit Wärme-Pad) empfiehlt sich eine Entfernung von 50 m. Je nach Treffpunktlage muss jetzt der Bildausschnitt des Wärmebildvorsatzgerätes über das Menü des Gerätes nachjustiert werden. Der Hersteller gibt hier in der Regel an, wie viel cm pro Verschiebungsklick des Bildausschnittes auf 50 m bzw. 100 m nachkorrigiert wird.
Beispiel: Pro Verschiebungsklick werden auf 50 m 1,4 cm nachkorrigiert.
Bei 2 cm Abweichung muss ein Verschiebungsklick und bei 3 cm Abweichung müssen 2 Verschiebungsklicks nachkorrigiert werden. Nun folgt der nächste Probeschuss. Anschließend kann die Entfernung auf 100 m erweitert und ggf. nochmals nachkorrigiert werden. In der Regel ist das Wärmebildvorsatzgerät nach 3 - 4 Probeschüssen und Korrekturen eingeschossen.
Wie stelle ich sicher, dass mein Wärmebild-Vorsatzgerät wieder holgenau abgenommen und wieder aufgesetzt wird?
Die erste Voraussetzung ist hierbei, dass das Zielfernrohr Fleck schießt, besser gesagt perfekt eingeschossen ist.
Zweitens muss eine qualitativ hochwertige Verbindung, wie wir sie hier im Shop anbieten, verwendet werden. Nach der Montage des Wärmebild-Vorsatzgeräts sollte man einen Streukreis von ca. 5 cm auf einer Schussentfernung von 100 m erreichen. Dies gilt zunächst unabhängig davon, ob die Trefferlage mit dem Zielpunkt übereinstimmt. Ist das der Fall, so ist das Wärmebildvorsatzgerät wieder holgenau montiert.
Ist dies nicht der Fall, sollte die Verbindung zwischen Zielfernrohr und Vorsatzgerät auf Festigkeit geprüft werden.
Jetzt folgt das Einschießen und Kalibrieren wie bereits oben im Punkt 3. Wie schieße ich Wärmebildvorsatzgeräte ein? beschrieben.
Bevor das Wärmebildvorsatzgerät nach dem Einschießen abgenommen wird, empfiehlt es sich, bei den Klemmadaptern von Rusan und Smartclip z. B. mit einem Markierungsstift, alle beweglichen Verbindungsstücke sowohl auf dem Zielfernrohr als auch auf dem Adapter zu markieren, damit das Wärmebild-Vorsatzgerät bei der nächsten Montage wieder exakt so auf dem Zielfernrohr aufgesetzt wird. Dies ist unbedingt wichtig, damit die Treffpunktlage (wie eingeschossen) eingehalten wird.
Wird das Vorsatzgerät nachts, bei Dunkelheit aufgesetzt, kann es doch schon mal zu Verkantungen bzw. zu nicht optimal aufgesetzten Klemmadaptern kommen, sodass die Gefahr einer Treffpunktverlagerung gegeben ist.
Bei Duo-Verbindern, wie z. B. Telefix (Präzise Jagen) , muss keine Markierung auf der Optik und dem Adapter angebracht werden, da hier der Klemmadapter auf dem Zielfernrohr und der Bajonett-Ring auf dem Vorsatzgerät verbleibt. Das Aufsetzen und Abnehmen erfolgt durch einfaches Aufdrehen des Vorsatzgerätes, bis das Einrastgeräusch zu hören ist. Dadurch wird ein exaktes und wiederholgenaues Wiederaufsetzen des Vorsatzgerätes gewährleistet.
Die Wiederholgenauigkeit des Adaptersystems bedeutet auch, dass das eingeschossene Vorsatzgerät abgenommen und wieder aufgesetzt werden kann und die Treffpunktlage dabei gleichgeblieben ist.
Wie lange ist die Akku-Laufzeit von Wärmebild-Vorsatzgeräten?
Grundsätzlich ist ein vollgeladener Akku bei allen Herstellern für einen Ansitz ausreichend, da das Gerät nur eingeschaltet wird, wenn man auch tatsächlich in den Anschlag geht. Es gibt verschiedene Lösungen, um die Akkulaufzeit zu erhöhen: Bei den meisten Geräten kommen Wechselakkus zum Einsatz. In der Regel ist das ein CR123A oder ein 18650er Akku. Lahoux bietet z. B. ein Batteriefach-Extender Set (inkl. 2x 16650 Akkus) an. Bei einigen Geräten kommen auch Akku-Packs mit längerer Akku-Laufzeit zum Einsatz. Grundsätzlich können wir gerade die 18650er Akkus aufgrund der längeren Laufzeit empfehlen.
Wie wirkt sich die Vergrößerung der Tageslichtoptik auf Wärmebild-Vorsatzgeräte aus?
Hier muss man sich die Funktionsweise der Vergrößerung der Tageslichtoptik vor Augen führen: Die Vergrößerung der Tageslichtoptik bewirkt ein „Hineinzoomen“ in das Display des Wärmebild-Vorsatzgerätes.
Wird auch eine zu große Vergrößerung des Zielfernrohrs verwendet, so sieht man am Ende nur einen Ausschnitt des Displays. Erfahrungsgemäß ist eine 2-fache bis 3-fache Vergrößerung ideal, um das gesamte Display der Kamera zu sehen. Mit einer variablen Vergrößerung von 2-fach bis 8-fach ist man unseres Erachtens bestens aufgestellt. Eine höhere Vergrößerung als 8-fach führt nur zu einem verpixelten Bild, aus dem man keinen Mehrwert mehr gewinnen kann.
Wie bedient man Wärmebild-Vorsatzgeräte?
Grundsätzlich verfügen alle Geräte über ein System, um die Treffpunktlage anzupassen. Dies ist Voraussetzung für ein genaues Einschießen.
Bei der Art der Bedienung gibt es jedoch Unterschiede. Entweder es werden einfache Taster oder auch Dreh-Druck-Knöpfe verwendet. Hier kommt es auf persönliche Interessen an, was einem besser liegt. Über die Menüs sind verschiedene Einstellungsmöglichkeiten möglich.
Ein weiterer Gesichtspunkt ist die Fokuseinstellung des Vorsatzgeräts. In der Regel gibt es zwei Varianten. Entweder die Fokuseinstellung befindet sich hinten am Gerät (nach dem Zielfernrohr) oder am Ende des Geräts. Was besser ist, ist wieder persönliche Ansichtssache. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass ein näher zum Jäger hin positionierter Fokus Ring einfacher einzustellen ist, da bei einer langen Tageslichtoptik plus dem Fokus Ring am Ende des Vorsatzgerätes schnell auch mal die Armlänge für die Einstellung zu kurz werden kann.
Vorteile einer Wärmebildkamera bzw. eines Wärmebild-Vorsatzgeräts
Der Vorteil liegt natürlich auf der Hand. Mit einem Wärmebildvorsatzgerät wird jede noch so schwache Wärmequelle sofort sichtbar. Im Gegensatz zu Nachtsichgeräten, die mit IR-Strahlern arbeiten, sieht man auf der Jagd mit Wärmebildvorsatztechnik auch Wild, das dem geübten Auge verborgen bleiben würde. Und das nicht nur nachts, sondern auch am helllichten Tag bei bestem Wetter.
Wärmbildvorsatzgeräte in der jagdlichen Praxis
Oft besitzen Jäger, die ein Wärmebild-Vorsatzgerät haben, auch eine Wärmebildkamera (Beobachtungsgerät). Diese Kombination ist ideal, da sich das Auge vom Beobachten zum Zielen nicht auf eine andere Helligkeit einstellen muss. Wird jedoch ein Wärmebild-Vorsatzgerät in Kombination mit einem Nachtsicht-Beobachtungsgerät verwendet, führt dies dazu, dass sich das Auge beim Wechsel von einem Gerät zum anderen immer wieder an die unterschiedliche Helligkeit anpassen muss.
Wärmebild Vorsatzgerät oder doch lieber ein Nachsichtvorsatzgerät für die Jagd online kaufen?
Beschäftigt man sich mit dem Thema Schwarzwildbejagung bei Nacht, landet man ganz schnell beim Thema Ausrüstung: Nachtsichtgerät oder Wärmebildkamera? Bei den Nachtsichtgeräten wird zwischen zwei Technologien unterschieden: Restlichtverstärker (das ist das klassische Nachtsichtgerät) und digitale Nachtsichtgeräte (IR-Kamera), beide können mit einem IR-Aufheller ergänzt werden. Anschließend ein Schnell-Vergleich (Test) der verschiedenen Nachtsichtgeräte und Wärmebildgeräte für die Jagd.
Restlichtverstärker (klassisches Nachtsichtgerät)
- Nutzt das Restlicht und ggf. IR-Lampe
- Zum Einsatz kommen entsprechende Röhren, die das Restlicht verstärken
- Einfache Bedienung
- Bei genügend Restlicht, bzw. mit IR-Lampe sieht man so gut wie tagsüber mit bloßem Auge
- Ohne Restlicht (auch bei absoluter Dunkelheit) und ohne IR-Aufheller erkennt man nichts mehr
- Kann nur nachts eingesetzt werden
- Qualitativ hochwertige Geräte kosten mehrere tausend Euro
z. B. Jahnke DJ-8 NSV oder Lahoux Nachtsicht-Vorsatzgeräte
Digitales Nachtsichtgerät
- Digitale Nachtsichtgeräte verstärkendes Restlicht digital mittels CCD- oder CMOS-Sensoren (Bilddarstellungssensoren).
- Die Oberfläche des Sensors wandelt das auftreffende Licht in elektrische Signale um.
- Ein Prozessor rechnet die elektrischen Signale in einem Bild um, das auf dem Display angezeigt wird.
- Deutlich mehr technische Funktionen als klassische Nachtsichttechnik
- Ohne Restlicht oder IR-Aufheller erkennt man nichts mehr
- Sehr günstige Technik, gute Qualität bekommt man bereits unter 1.000 EUR
z. B. Pard NV007S oder das neue Cheetah von HIKMICRO
Wärmebildgeräte
- Geringste Wärmesignaturen werden in ein optisch sichtbares Bild umgewandelt
- Vielfältige Einstellungsmöglichkeiten und technische Funktionen
- Man sieht mehr als mit dem Auge - Jede kleinste Wärmequelle ist sofort sichbar
- Einsatz bei Tag und Nacht hilfreich
z. B. HIKMICRO Thunder Vorsatzgeräte oder Lahoux Vorsatzgeräte
Welches Wärmebildvorsatzgerät ist das Richtige für mich?
Hier sollten das Jagdrevier und die eigenen Ansprüche an das Gerät als Orientierung dienen. Sollen Sauen auf bis zu 100 m angesprochen werden, so ist ein günstiges Vorsatzgerät vollkommen ausreichend. Das HIKMICRO Wärmebild-Vorsatzgerät Thunder Pro TE19C Wärmebildvorsatzgerät ist zum Beispiel so ein preislich günstiges Gerät. Ein Gerät der Premiumklasse ist zum Beispiel das HIKMICRO Thnunder 2.0 TQ50C Wärmebildvorsatzgerät. Lahoux ist vor allem durch seine erstklassigen Nachtsichtgeräte bekannt geworden und jetzt auch exzellente Wärmebildgeräte als Vorsatz auf dem Zielfernrohr an.
Sehr gute Mittelklasse Wärmebild Vorsatzgeräte
Sehr gute Mittelklasse-Wärmebild-Vorsatzgeräte sind z. B. das HIKMICRO Wärmebild-Vorsatzgerät Thunder TH35PC . Grundsätzlich lässt sich festhalten, je teurer das Gerät ist, umso mehr hochwertige Komponenten wurden verbaut und umso besser ist die Leistung der Wärmebildtechnik. Alle hier genannten Geräte für die Schwarzwild- und Raubwildbejagung gibt es hier im Online Shop zu kaufen.
Worauf ist beim Kauf eines Wärmebildvorsatzgerätes zu achten?
Neben dem persönlichen Budget ist entscheidend, welche Ansprüche an das Wärmebildvorsatzgerät gestellt werden. Einige Jäger bevorzugen bestimmte Marken wie Leica, Noblex, Zeiss, Liemke (z. B. Merlin), HIKMICRO, Pulsar etc. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, je höher der Preis, umso teurere Komponenten wurden verbaut, umso besser ist die Erkennungsreichweite, die Detailgenauigkeit und die mögliche Schussentfernung.
Auch das Gewicht des Wärmebildvorsatzgerätes sollte nicht zu groß sein, damit keine zu große Belastung auf das Zielfernrohr kommt. Eine ausreichend lange Akku-Laufzeit oder ggf. Auch Wechsel-Akkus sind ein zusätzliches Plus.
Wärmebildvorsatzgeräte sind auch als Wärmebildkameras nutzbar
Viele Wärmebildvorsatzgeräte können auch als „normale“ Wärmebildkamera verwendet werden. Diese Eigenschaft wird als Dual-Use bezeichnet. In der Regel wird hier okularseitig nur die Augenmuschel mit der Bajonettaufnahme getauscht und so wird dank Dual-Use-Funktion aus einem Wärmebild-Beobachtungsgerät (Wärmebildkamera) im Handumdrehen ein Wärmebildvorsatzgerät. Ein sehr nützliches Feature!
Ist die Augenmuschel oder oft auch Okular, Sucher oder kurz View genannt, nicht im Lieferumfang enthalten, wie z. B. bei den HIKMICRO Thunder Wärmebildvorsatzgeräten, daher kann es separat als Wärmebildzubehör erworben werden.
Hier als Beispiel das Okular für Hikmicro Thunder Geräte: Okular / Sucher für Hikmicro Thunder
(Auf dem Bild ein Okular oder auch View genannt, passend für die Hikmicro Thunder Serie)
Wärmebild Vorsatzgerät online kaufen - welche Anbieter gibt es?
Beim Kauf eines Wärmebild-Vorsatzgeräts gibt es mehrere renommierte Anbieter, die hochwertige Produkte für die Jagd anbieten. Zu den bekanntesten Marken von Wärmebild-Vorsatzgeräten zählen HIKMICRO, Pulsar, ThermTec oder Infiray. Diese Geräte sind besonders für ihre Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bekannt. Wenn Sie ein Wärmebild-Vorsatzgerät für die Jagd kaufen möchten, sollten Sie sich auch über die verschiedenen Modelle und deren Funktionen informieren. Ein thermisches Vorsatzgerät bietet Ihnen die Möglichkeit, auch bei schlechten Lichtverhältnissen und in der Dunkelheit präzise zu sehen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Gerät Ihren spezifischen Anforderungen entspricht.
Wie funktioniert ein Wärmebild-Vorsatzgerät bei der Jagd?
Ein Wärmebildvorsatzgerät ist ein wertvolles Hilfsmittel bei der Jagd. Es wird vor dem Zielfernrohr einer Waffe montiert und ermöglicht es, Wärmequellen in der Umgebung zu erkennen. Durch die Erfassung von Infrarotstrahlung kann das Gerät Wild und andere Objekte auch bei völliger Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen sichtbar machen. Dies erhöht die Präzision und Sicherheit bei der Jagd erheblich.
Wärmebild Vorsatzgeräte funktionieren, indem sie die von Objekten ausgesandte Wärmeenergie in ein sichtbares Bild umwandeln. Bekannte Modelle wie das Pulsar Wärmebild-Vorsatzgerät bieten eine hohe Auflösung und Zuverlässigkeit. Der Einsatz eines Wärmebildkamera-Vorsatzgeräts ist besonders hilfreich in dichten Wäldern oder bei Nacht.
Für Jäger, die ein Wärmebild-Vorsatzgerät kaufen möchten, gibt es zahlreiche Optionen auf dem Markt, die sich in Preis und Leistung unterscheiden.
Welches Wärmebild-Vorsatzgerät ist das leichteste?
Das leichteste Wärmebild-Vorsatzgerät auf dem Markt ist oft das bevorzugte Modell für Jäger und Outdoor-Enthusiasten. Diese Geräte zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise und ihr geringes Gewicht aus, ohne dabei eine Leistung einzubüßen. Ein hochwertiges Wärmebild-Vorsatzgerät bietet eine hervorragende Bildqualität, eine hohe und eine lange Batterielaufzeit. Es ist wichtig, die technischen Spezifikationen und Benutzerbewertungen zu überprüfen, um das optimale passende Modell zu finden. Achten Sie besonders auf Geräte mit fortschrittlicher Technologie, die auch bei extremen Wetterbedingungen zuverlässig funktionieren. Ein leichtes Wärmebild-Vorsatzgerät kann den Komfort und die Effizienz bei der Nutzung erheblich steigern.
Das Gewicht eines Wärmebild-Vorsatzgeräts kann stark variieren, abhängig von Marke, Modell und den verwendeten Materialien. Typischerweise streben Hersteller danach, ihre Geräte leicht und handlich zu gestalten, um die Handhabung für Jäger und andere Nutzer zu erleichtern.
Einige der bekanntesten Marken, die für ihre leichten und effizienten Wärmebildgeräte bekannt sind, sind FLIR, Pulsar und ATN. Modelle wie der Pulsar Core FXQ55 oder der FLIR Breach PTQ136 sind beispielsweise relativ leicht und bieten gleichzeitig hochwertige Wärmebilder. Um das genaue Gewicht und die Spezifikationen des leichtesten Wärmebild-Vorsatzgeräts herauszufinden, wäre es ideal, die neuesten Produktveröffentlichungen und Spezifikationen direkt auf den Websites der Hersteller oder in Fachgeschäften zu überprüfen.
ThermTec ist ebenfalls ein bekannter Hersteller von Wärmebild-Vorsatzgeräten, die oft für ihre Robustheit und Effizienz geschätzt werden. Geräte von ThermTec, wie beispielsweise die Modelle der ThermTec Vario Serie, sind speziell für den Einsatz unter verschiedenen Bedingungen entwickelt und bieten hochwertige Wärmebilder.
Um das leichteste Gerät von ThermTec zu identifizieren, lohnt sich ein Blick auf die aktuellen Produktdaten. Da sich das Produktangebot und die Spezifikationen ständig weiterentwickeln, empfehlen wir, direkt im Produkttext vom jeweiligen ThermTec-Vorsatzgerät nach den neuesten Informationen zu suchen. Hierbei kann man auch direkte Vergleiche zu den leichten Modellen anderer Hersteller wie FLIR oder Pulsar ziehen, um das für die individuellen Bedürfnisse am besten geeignete Wärmebild-Vorsatzgerät zu finden. Sprechen Sie uns gerne an!
Worauf sollte man beim Kauf eines Wärmebild-Vorsatzgeräts achten?
Beim Kauf eines Wärmebild-Vorsatzgeräts sind mehrere wichtige Aspekte zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das Gerät den spezifischen Anforderungen und Erwartungen entspricht. Hier sind einige Schlüsselfaktoren, die Sie in Betracht ziehen sollten:
Kompatibilität mit bestehender Optik: Stellen Sie sicher, dass das Wärmebild-Vorsatzgerät mit Ihrer vorhandenen Zieloptik wie Zielfernrohren, Ferngläsern oder Spektiven kompatibel ist. Überprüfen Sie die Montageoptionen und die mechanische sowie elektronische Kompatibilität.
Gewicht und Größe: Für längere Ansitze oder den mobilen Einsatz ist ein leichtes und kompaktes Vorsatzgerät von Vorteil. Ein schweres Gerät kann bei langen Tragezeiten unpraktisch sein.
Bildqualität und Auflösung: Die Auflösung des Sensors und die Qualität des Displays sind entscheidend für klare und präzise Wärmebilder. Höhere Auflösungen bieten detaillierte Bilder, was besonders in komplexen Umgebungen hilfreich ist.
Reichweite und Erkennungsfähigkeit: Überprüfen Sie, wie weit und unter welchen Bedingungen das Gerät Wärmequellen effektiv erkennen kann. Dies ist besonders wichtig für die Jagd oder Überwachung in verschiedenen Umgebungen.
Batterielaufzeit: Ein langlebiger Akku ist unerlässlich, besonders wenn Sie längere Zeit im Feld sind. Achten Sie auf die Batterielaufzeit und die Art der Batterien oder Akkus.
Robustheit und Wetterbeständigkeit: Das Gerät sollte robust genug sein, um rauen Wetterbedingungen und der rauen Handhabung im Freien standzuhalten. Überprüfen Sie die IP-Einstufung für Wasser- und Staubschutz.
Benutzerfreundlichkeit: Funktionen wie einfache Bedienelemente, schnelles Einschalten und intuitive Menüführung tragen zur Benutzerfreundlichkeit bei. Dies ist besonders in Situationen wichtig, in denen schnelle Antworten erforderlich sind.
Preis und Garantie: Setzen Sie sich ein Budget und vergleichen Sie die Preise verschiedener Modelle mit ähnlichen Spezifikationen. Überprüfen Sie auch die Garantieleistungen und den Kundenservice des Herstellers.
Zusatzfunktionen: Einige Vorsatzgeräte bieten zusätzliche Funktionen wie Bild-in-Bild-Anzeige, Wi-Fi-Streaming, Aufnahmefunktionen oder benutzerdefinierte Farbpaletten. Überlegen Sie, welche Zusatzfunktionen für Ihre spezifischen Bedürfnisse nützlich sein könnten.
Rechtliche Bestimmungen: Informieren Sie sich über lokale Gesetze und Vorschriften des Einsatzes von Wärmebildgeräten, da diese in einigen Regionen eingeschränkt oder reguliert sein können.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren können Sie ein Wärmebild-Vorsatzgerät auswählen, das optimal zu Ihren Anforderungen passt und Ihnen in vielen Situationen zuverlässig zur Seite steht.
HIKMICRO THUNDER 3.0 TQ50C (der Schnellüberblick): Das Flaggschiff der neuen Generation (2024/2025)
Die HIKMICRO THUNDER 3.0 Serie steht für eine neue Ära der Wärmebildtechnik und setzt Maßstäbe in puncto Leistungsfähigkeit und Präzision. Dieses kompakte Gerät kombiniert modernste Technologie mit einem robusten Design und bietet so eine erstklassige Lösung für anspruchsvolle Umgebungen.
Herausragende Wärmeempfindlichkeit und Präzision
Der in eigener Produktion gefertigte Sensor der HIKMICRO THUNDER 3.0 verfügt über eine Pixelgröße von 12 μm und erreicht eine beeindruckende thermische Empfindlichkeit von unter 15 mK NETD. Diese fortschrittliche Technologie sorgt für ein klareres und detailreicheres Bild, selbst unter schwierigen Bedingungen wie Regen oder Nebel. Damit bietet das Gerät eine überragende Leistung im Vergleich zu anderen Wärmebildgeräten.
Robustes und ergonomisches Design
Mit einem Gewicht von nur 540 g und einem Gehäuse aus strapazierfähigem Magnesium ist das HIKMICRO THUNDER 3.0 TQ50C leicht und dennoch robust. Der magnetische Objektivdeckel schützt die Optik zuverlässig, während das ergonomische Design und der innenliegende Fokussierungs-Drehknopf eine komfortable und präzise Bedienung ermöglichen – ideal für lange Einsätze in freier Natur.
Spitzenleistung mit dem Image Pro 2.0 Algorithmus
Das Gerät ist mit dem innovativen Image Pro 2.0 Algorithmus ausgestattet, der für eine verbesserte Bildqualität und eine leistungsfähige Bildnachschärfung sorgt. Zusammen mit dem Shutterless-System (HSIS) wird das Bild während der Kalibrierung nicht mehr eingefroren, was für eine unterbrechungsfreie Beobachtung sorgt. Das Bildstabilisierungssystem garantiert auch bei Bewegung eine optimale Bilddarstellung.
OLED-Display für ein immersives Seherlebnis
Das 0,49 Zoll große OLED-Display mit einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln bietet ein gestochen scharfes Bild mit lebendigen Farben und hoher Kontrastschärfe. So haben Sie stets die volle Kontrolle über die Beobachtung und können auch kleinste Details klar erkennen.
Rückstoßaktivierte Videoaufzeichnung und lokales Album
Die HIKMICRO THUNDER 3.0 bietet eine rückstoßaktivierte Videoaufzeichnung, die automatisch startet, wenn eine Waffe abgefeuert wird. Aufgezeichnete Videos und Bilder können direkt im Gerät betrachtet und im lokalen Album gespeichert werden. Diese Funktion erleichtert die Dokumentation und Analyse nach der Jagd oder der Beobachtung.
Ausdauernde Energieversorgung
Das auswechselbare und wiederaufladbare Akkupack ermöglicht bis zu 6 Stunden Dauerbetrieb, wodurch das HIKMICRO THUNDER 3.0 auch für längere Einsätze bestens gerüstet ist. Zwei Akkupacks sind im Lieferumfang enthalten, sodass Sie jederzeit die Energieversorgung sicherstellen können. Zusätzlich sorgt der integrierte Neigungssensor für eine optimierte Handhabung und erhöht den Bedienkomfort.
Beeindruckende Reichweite und Genauigkeit
Mit einem 50 mm F1.0 Objektiv erreicht das HIKMICRO THUNDER 3.0 TQ50C eine Erkennungsreichweite von bis zu 2.600 Metern. Dies macht es zu einem idealen Begleiter für die Jagd und andere Outdoor-Aktivitäten, bei denen große Distanzen und präzise Zielerfassung entscheidend sind.
Eigenschaften des HIKMICRO THUNDER 3.0 TQ50C im Überblick
- Thermische Empfindlichkeit: < 15 mK NETD für ein detailreiches Bild
- Sensor: Neuer 640×512 px Sensor mit 12 μm Pixelgröße, aus eigener Fertigung
- Bildalgorithmus: Image Pro 2.0 für eine verbesserte Bildnachschärfung
- Objektiv: 50 mm F1.0 mit einer Reichweite von bis zu 2600 m
- Display: 1920×1080 Pixel OLED für kristallklare Bilder
- Videoaufzeichnung: Rückstoßaktiviert, Videos und Bilder direkt im Gerät speicherbar
- Shutterless-System: Kein Bild-Einfrieren bei Kalibrierung (HSIS)
- Bildstabilisierung: Für gleichbleibende Bildqualität auch bei Bewegung
- Gewicht: Nur 540 g, ideal für lange Einsätze
- Akkulaufzeit: Bis zu 6 Stunden Dauerbetrieb, zwei Akkupacks im Lieferumfang enthalten
- Gehäuse: Robustes Magnesiumgehäuse mit magnetischem Objektivdeckel
- Fokussierung: Innenliegende Fokussierung für präzise Handhabung
- Neigungssensor: Optimierte Handhabung durch integrierte Sensorik
Mit seiner fortschrittlichen Technologie und dem ergonomischen Design setzt das HIKMICRO THUNDER 3.0 TQ50C neue Maßstäbe in der Welt der Wärmebildtechnik. Ob bei der Jagd oder der Naturbeobachtung – dieses Gerät bietet die nötige Präzision und Zuverlässigkeit.