Weitere Informationen und Antworten zur häufig gestellten Fragen zu Wärmebildkameras für die Jagd:
1. Jagdpraktische Vorteile einer Jagd-Wärmebildkamera
2. Die wichtigsten Eigenschaften einer guten Wärmebildkamera
3. Sehfeld und Feldbereich einer Wärmebildkamera
4. Sensorgröße und Pixelgröße einer Wärmebildkamera
5. Die Wellenlänge einer Wärmebildkamera
6. Die Displaygröße einer Wärmebildkamera
7. Die Objektivgröße einer Wärmebildkamera
8. Grundvergrößerung und Zoom einer Wärmebildkamera
9. Die thermische Empfindlichkeit einer Wärmebildkamera (NETD-Wert)
10. Die Akkulaufzeit einer Wärmebildkamera
11. Bild- und Video-Aufzeichnung, integrierter Datenspeicher, Datenübertragung
12. Welche Wärmebildkameras sind die besten Allrounder
13. Wärmebildkameras unter 1000 EUR
14. Rehkitze in der Wiese suchen
16. Wärmebildkamera im Einsatzgebiet Wald, Kirrung und Feldjagd
17. Kaufberatung für eine Wärmebildkamera
18. Einsteiger Einsteiger Wärmebildkamera - Kosten & Eigenschaften
19. Mittelklasse Wärmebildkamera - Kosten & Eigenschaften
20. Oberklasse Wärmebildkamera - Kosten & Eigenschaften
Was sind die jagdpraktischen Vorteile einer Jagd-Wärmebildkamera im Test?
Die Wärmebildkamera für die Jagd überzeugt durch beeindruckende Möglichkeiten. So lassen Sie sich zB bei Dämmerung oder auch bei Dunkelheit von der Sauna aus die Entfernung erkennen, angehen und ansprechen. Sobald das Saunieren ausfindig gemacht ist, lässt sich gezielt auf den Wind achten und unter Berücksichtigung der Geräuschkulisse kann das Pirschen beginnen.
Bevorzugt bei der Jagd im Sommer überzeugt die Wärmebildtechnik. Schauen wir uns die Bejagung der Sauen im Weizen an: Idealerweise liefern die Wärmebildgeräte einen klaren Eindruck zur Jagd-Situation. Sind mehrere Saunen eingewechselt? Eine Überläuferrotte, ein Keiler oder doch gar eine Bache mit Frischlingen?
Nicht zu vergessen ist die Erkenntnis der Entfernung in der Nacht: Mit einem in die Wärmebildkamera integrierten Entfernungsmesser gehören Fehleinschätzungen zur Entfernung der Vergangenheit an. Die Nachfrage nach Wärmebildferngläsern steigt, sodass Pulsar-, Infiray- und HIKMICRO-Sensoren der Spitzenklasse in Binokulare verbaut haben. Stöbern Sie zwischen den Wärmebildferngläsern der renommiertesten Hersteller der Wärmebildkameras für die Jagd.
Doch nicht nur vor dem Schuss, sondern auch nach dem Schuss liefern Wärmebildgeräte schnelle Aufklärung, indem sich die Situation im Blick behalten lässt. Austretender Schweiß, auch die Schweißfährte lässt sich unmittelbar nach dem Schuss erkennen. Ein erstelltes Stück Wild kann so in der Dämmerung oder auch in der Dunkelheit bereits mit der Wärmebildkamera ausfindig gemacht werden.
Das Wärmebildvorsatzgerät als Wärmebildkamera mit Doppelfunktion
Wärmebildvorsatzgeräte für die Jagd, oft einfach als Wärmebildvorsätze bezeichnet, ermöglichen es Jägern, mithilfe von Wärmebildtechnologie Wild und andere Wärmequellen bei Tag und Nacht zu erkennen. Diese Geräte lassen sich leicht auf verschiedene Optiken wie Zielfernrohre, Spiegelreflexkameras, Ferngläser und Spektive montieren. Sobald montiert, fangen die Wärmebildvorsätze die Wärmesignaturen der Zielobjekte ein und übertragen die Bilder auf einen Monitor, durch den der Benutzer blickt.
Integration in Jagdausrüstung: Die Montage eines Wärmebildvorsatzes auf eine Zieloptik erlaubt die präzise Ausrichtung beider Komponenten zu einer einheitlichen optischen Achse. Dies garantiert, dass das Trefferfeld der Waffe unbeeinträchtigt bleibt, was besonders bei der Dämmerungsjagd von Vorteil ist.
Vorteile gegenüber traditioneller Nachtsicht: Wärmebildtechnologie bietet den großen Vorteil, sowohl tagsüber als auch nachts einsetzbar zu sein, da sie auf Wärmeabstrahlung und nicht auf Lichtverhältnisse angewiesen ist. Dies schützt das Gerät vor Beschädigungen durch Tageslicht, ein häufiges Problem bei herkömmlichen Nachtsichtgeräten mit Röhrentechnologie. Zudem ermöglicht die Wärmebildtechnologie das Aufspüren von auch gut getarnten Tieren in schwierigen Bedingungen wie hohem Gras oder Nebel.
Einsatzmöglichkeiten und Leistung: Wärmebildgeräte zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, versteckte Wärmequellen schnell und klar zu identifizieren. Im Vergleich zu Infrarot-Nachtsichtgeräten bieten sie oft eine überlegene Leistung, besonders bei größeren Entfernungen und in natürlichen Tarnumgebungen. Die Bildqualität hängt dabei von mehreren Faktoren ab, darunter die Auflösung des Monitors und die Qualität der verwendeten Linsen.
Berücksichtigung der Vergrößerung: Beim Einsatz der Vergrößerungsfunktion einer Zieloptik vergrößert sich der Bildausschnitt auf dem Monitor des Wärmebildgerätes, ohne die Wärmebildauflösung zu erhöhen. Dies kann zu einer Veränderung der subjektiven Bildqualität führen, was potenzielle Nutzer bei der Auswahl eines Geräts berücksichtigen sollten.
Subjektive Bildwahrnehmung: Die wahrgenommene Bildleistung eines Wärmebildvorsatzgerätes kann von Jäger zu Jäger variieren. Es empfiehlt sich, verschiedene Modelle zu testen und sich gegebenenfalls beraten zu lassen, um das Gerät zu finden, das den persönlichen Anforderungen am besten entspricht.
Durch ihre Vielseitigkeit und Robustheit gegenüber Lichtbedingungen bieten Wärmebildvorsatzgeräte eine wertvolle Erweiterung für die Jagdausrüstung, sowohl bei Tag als auch bei Nacht.
(Auf dem Bild der LAHOUX Spotter NL 325, eine Produktneuheit)
TIPP : Sehr beliebt ist die Lahoux Horus Wärmebildkamera , die gleichzeitig auch als Wärmebild-Vorsatzgerät der Premium Klasse verwendet werden kann .
Was sind die technischen Eigenschaften einer guten Wärmebildkamera, anhand dieser ein Vergleich oder Test durchgeführt werden können?
Wärmebild-Optik lassen sich anhand einiger technischer Details gut vergleichen. Hierzu zählen das Sehfeld (Feldbereich) oder auch View genannt, die Sensorgröße, die Pixelgröße, das für die Wärmebildkamera sichtbare Infrarot-Wellenband (oft auch unter „Wellenlänge“ angegeben), die Größe des Displays, die Objektivgröße, die optische Grundvergrößerung, die digitale Zoom, thermische Empfindlichkeit, Akkuleistung, Möglichkeiten zur Aufzeichnung von Bildern, Videos und der Datenübertragung ggf. auch gleich mittels Handy-App. Nachfolgend weitere Informationen und Details zu den oben genannten Punkten.
Was sagen mir die Daten zum Sehfeld (Feldbereich) oder auch oft englisch View genannt?
Grundsätzlich gilt je größer das Sehfeld (Feldbereich), desto besser und desto teurer ist die Wärmebildkamera. Aber was sagen mir die Daten aus der technischen Beschreibung der Wärmebildkamera? Hier ein Beispiel: Die HIKMICRO OWL OQ35 hat einen Feldbericht von 17,7° x 14,2°. Das bedeutet, dass der Winkel für die Breite des Sehfeldes bei 17,7° und die Höhe des x 14,2° liegt. Doch wie groß ist nun das Sehfeld auf z. B. 100 m?
Ganz einfach: Man multipliziert die Winkelangabe für die Breite mit dem Faktor 1,745 und erhält die Breite in Metern für das Sehfeld auf 100 m Entfernung.
17,7 x 1,745 = 30,88 (Sehfeld bei einer Entfernung von 100 m beträgt hier 30,88 m)
Das Sehfeld dieser Kamera beträgt also bei einer Entfernung von 100 m gut 30 Meter. Um das Sehfeld auf 1.000 m zu ermitteln, muss man das Ergebnis nur mit 10 multiplizieren.
30,88 x 10 = 308,8 (Das Sehfeld bei einer Entfernung von 1.000 m beträgt hier 308,80 m)
Mit einem großen Sehfeld/Feldbereich wird es ihnen leichter gefallenes flüchtiges Wild zu beobachten, gerade auch wenn Sie in einem Feldrevier jagen, gerade auch, wenn die Sicht durch kleine Feldgehölze durchbrochen wird.
Was sagt mir die Sensorgröße und die Pixelgröße einer Wärmebildkamera und was gibt es dabei zu beachten?
Grundsätzlich gilt auch hier wieder, je größer der Sensor und je größer die Pixel, also besser, aber auch umso teurer.
Die Einstiegsmodelle arbeiten mit einer Sensorauflösung von 160 x 120 px (Pixeln), was zwar das Erkennen der Wildart auf kürzere Entfernungen ermöglicht, aber bereits bei Entfernungen von 100 m sehr schwierig werden lässt. High-End-Wärmebildkameras für die Jagd, wie z. B: die HIKMICRO Gryphon GQ35L (mit Laser-Entfernungsmesser und zusätzlichem Nachtsichtgerät) arbeiten derzeit (Stand 2023) mit einer Sensorgröße von 640 x 512 px.
Aber auch Wärmebildgeräte mit einer Auflösung von z. B. rund 400 x 300 Pixel bieten ein gutes Bild. Soll die Wärmebildkamera bevorzugt an der Küste und auf kurzen Entfernungen eingesetzt werden, ist eine geringere Sensorgröße von z. B. rund 250 x 200 Pixel ausreichend. Ähnlich wie bei der Sensorgröße verhält es sich bei der Pixelgröße. Auch hier gilt, je größer die Pixel, desto besser.
Die Pixelgröße liegt bei den meisten Wärmebildkameras zwischen 12 μm und 17 μm.
Mit welcher Wellenlänge (Wellenband) arbeiten Wärmebildkameras für die Jagd und was bedeutet das eigentlich?
Kurz und einfach gesagt, je größer das Wellenband (englisch Waveband oder Spectral Range) der Wärmebildkamera ist, den die Wärmebildkamera abdeckt, desto besser arbeitet die Wärmebildkamera. Die HIKMICRO Gryphon GH35L – Wärmebildkamera mit Entfernungsmesser arbeitet beispielsweise mit einer Wellenlänge von 400 nm – 1.000 nm.
Welche Displaygröße sollte eine Wärmebildkamera haben und was gibt es sonst noch zu beachten?
Grundsätzlich sollte die Breite des Displays einer Mittelklasse-Wärmebildkamera mit 900 Pixeln nicht unterschreiten. Günstige Modelle kommen mit einer Displaygröße von 720 x 540 Pixel aus, gute Wärmebildkameras arbeiten mit einer Bildschirmgröße von 1280 x 960 Pixel, während die Top-Wärmebildkameras für die Jagd aktuell mit 1920 x 1080 Pixeln arbeiten.
Eine nützliche zusätzliche Funktion ist die Möglichkeit, die Bildschirmhelligkeit einzustellen. Sinnvoll ist es nachts, die Displayhelligkeit deutlich zu reduzieren, so muss sich das Auge nicht von Nacht (dunkel) auf das Display (sehr hell) und dann wieder auf dunkel (Nacht) einstellen. Dies kann das Anvisieren mit dem Zielfernrohr nach einem Blick in die Wärmebildkamera für die nächsten Minuten unmöglich machen.
Die Bildfrequenz der Wärmebildkamera liegt in der Regel bei 50 Hz, was bedeutet, dass 50 Einzelbilder pro Sekunde im Display angezeigt werden. Dies ist aus unserer Sicht ausreichend.
Welche Objektivgröße empfiehlt sich bei Wärmebildkameras für die Jagd?
Gleichermaßen müssen die Objektive von Wärmebildkameras etwas anders dargestellt werden als bei „herkömmlichen“ Optiken wie Ferngläsern, Spektiven oder auch Zielfernrohren. Objektive von Wärmebildkameras bestehen aus speziellen Kristallen aus z. B. Germanium, Silizium oder Zinkselenid. Diese Kristalle sind durchlässig für Infrarot-Licht, also Licht in Wellenlängen, die für das menschliche Auge unsichtbar ist.
Die Objektivdurchmesser von jagdlich genutzten Wärmebildkameras sind z. B. 10 mm, 25 mm, 35 mm und 50 mm. Günstigere Geräte haben häufig kleinere Objektive. Das Objektiv überträgt die Wärmesignatur der Infrarotstrahlung auf den Sensor in der Wärmebildkamera. In der Regel gilt, je größer der Objektivdurchmesser, desto besser das Signal, mit dem der Sensor dann arbeiten kann.
Der Einfluss des Objektivs auf die Gesamtleistung der Wärmebildkamera ist sehr hoch, jedoch etwas niedriger als der Einfluss des Sensors. Entscheidend für die Gesamtleistung der Wärmebildkamera ist, dass Objektiv und Sensor aufeinander abgestimmt sind.
Was bedeutet Grundvergrößerung und Zoom bei Wärmebildkameras für die Jagd und was gibt es dabei zu beachten?
Wärmebildkameras verfügen über eine bereits vom Hersteller festgelegte optische Grundvergrößerung, die in der Regel zwischen 2-facher und 4-facher, meist bei rund 3-facher Grundvergrößerung liegt. Grundsätzlich gilt, je größer die optische Grundvergrößerung, desto besser für die Detailerkennung und je kleiner die optische Grundvergrößerung, desto leichter kann das breitflächige Geschehen beobachtet werden.
Zusätzlich zur Grundvergrößerung gibt es bei Wärmebildkameras ein digitales Zoom, das weitere Vergrößerungsmöglichkeiten bietet. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass bei jeder digitalen Vergrößerung das Bild unschärfer und verwaschener wird, was in der Praxis bedeutet, dass die ersten Stufen der digitalen Vergrößerung, also 2-fach oder 4-fach, noch genutzt werden. Weitere Vergrößerungsstufen 6-fach oder 8-fach bleiben in der Praxis oft ungenutzt.
Erläuterung: Das bereits 3,5-fach grundvergrößerte Bild wird mittels digitalen Zooms nochmals um das 6-fache vergrößert (3,5 Grundvergrößerung x 6 digitaler Zoom = 21-fache Vergrößerung). Zu beachten ist hier allerdings, dass die Bildqualität, in Abhängigkeit der Sensor-Auflösung, bei voller Vergrößerung deutlich nachlassen kann, da der digitale Zoom aus einem optisch vorhandenen Bild (Grundvergrößerung) einen Ausschnitt vergrößert und dabei an die Grenzen der vorhandenen Bildinformationen stößt.
Was steht der NETD-Wert und wie wichtig ist die thermische Empfindlichkeit einer Wärmebildkamera?
Unter der Angabe zu NETD findet sich die thermische Empfindlichkeit, welche bei Wärmebildkameras für die Jagd in mK (Millikelvin) angegeben wird. NETD profitiert vom kleinsten Temperaturunterschied, den die Wärmbildkamera erkennen kann. Bei jagdlich genutzten Wärmebildkameras liegt dieser Wert in der Regel unter 50 mK (mk = Millikelvin), was bedeutet, dass Temperaturunterschiede von 0,000000050 Grad von der Wärmebildkamera erkannt werden. Je geringer dieser Wert ist, desto kleinere Temperaturunterschiede kann die Wärmebildkamera erkennen. Sehr empfindliche Wärmebildkameras haben einen Wert von 35 mK oder darunter. Die Weltneuheit 2022 von HIKMICRO ist die Falcon Reihe . Sie haben den aktuell (2022) empfindlichsten Sensor verbaut und erreicht einen NETD- Wert von unter 20 mk . Dies sorgt für extreme Detailgenauigkeit!
Die Akku-Leistung (Betriebsdauer) der Wärmebildkamera (Thermalkamera)
Handelsübliche Wärmebildkameras für die Jagd haben eine Laufzeit pro Akkuladung von 3 – 5 Stunden. Sehr gute Wärmebildkameras laufen mit einer Akkuladung bis zu 12 Stunden. Da die Wärmebildkamera nicht die ganze Zeit eingeschaltet, sondern die meiste Zeit im Standby (Standby-Modus) ist, reicht ein vollständig geladener Akku in der Regel für 2 – 3 Ansitze.
Infrarotkameras haben in der Regel eine Standby-Automatik integriert, die dafür sorgt, dass die Wärmebildkamera automatisch nach einer festgelegten Zeit in den Standby-Modus wechselt und so verhindert, dass man nach ein paar Stunden mit leerem Akku da steht.
Grundsätzlich gilt, je länger die Betriebsdauer einer Akkuladung, desto besser. Technisch gesehen gliedern sich die Wärmebildkameras in Geräte mit fest eingebautem Akku und in Wärmebildkameras mit Wechselakkus.
Wärmebildkameras mit Wechselakkus haben den Vorteil, dass ein vollgeladener Wechselakku die Betriebsdauer verdoppelt und vor unangenehmen Überraschungen schützt.
Bild- und Video-Aufzeichnung, integrierter Datenspeicher, Datenübertragung, was haben Wärmebildkameras hier zu bieten?
Bild- und Videoaufzeichnung in einer Wärmebildkamera war zu Beginn reiner Luxus, heute ist der Stand der Technik und bereits günstige Wärmebildkameras bieten diese Funktionen an. Der Datenspeicher sollte möglichst groß sein. Dies liegt bei sehr guten Geräten mit 16-64 GB . Über eine WiFi-Schnittstelle lassen sich die Daten dann z. B. speichern. B. auf ein Mobiltelefon übertragen.
Welche Jagd-Wärmebildkameras sind die besten Allrounder?
Allrounder-Wärmebildgeräte der Mittelklasse sollten eine vernünftige Sensorauflösung von rund 300 x 400 px, eine Grundvergrößerung zwischen 2-fach und 3-fach, ein zusätzlicher digitaler Zoom: 1-fach, 2-fach und 4-fach und eine Displayauflösung von mindestens 1.024 x 768 px bieten.
Das Sehfeld auf 100 m sollte zwischen 15 m und 25 m, und die Erkennungsreichweite gut über 1.000 m liegen. Beispiele für einen wirklich guten Mittelklasse-Allrounder unter den Wärmebildkameras sind z. B: HIKMICRO Falcon FQ50.
(Auf dem Bild die HIMICRO FALCON FQ 50 Wärmebildkamera. Eine gute Mittelklasse Allround Wärmebildkamera mit einem TOP Preis-Leistungsverhältnis)
Welche Wärmebildkameras können wir zum günstigen Preis von unter 1.000 € in unserem Jagd-Shop empfehlen?
Sie möchten ein Wärmebildgerät für unter 1.000 EUR günstig online im Shop kaufen? Dies sind grundsätzlich Einsteiger-Geräte, die aber dennoch ihren jagdpraktischen Vorteil bieten. Die Wärmbildgeräte unter 1.000 € sind treue Begleiter für die Ansitzjagd im Wald und für Entfernungen von bis zu 300 - 400 m. Die Erkennung, Reichweite und Detailtreue ist bei Wärmebildgeräten in diesem Preissegment definitiv verlässlich, insbesondere von Marken wie Flir, Pulsar, Liemke, Jahnke , HIKMICRO, Lahoux , Noblex , Swarovski, Zeiss, Leica usw.
Hier ein Tipp für ein erstklassiges Einstiegsmodell, das sich beim Test und Vergleich der Wärmebildkameras herauskristallisiert hat:
Die Hikmicro LYNX LE15 Wärmebildkamera für die Jagd, mit einer Sensorauflösung von 256 x 192 px, einem Sehfeld von 21 m auf 100 m (210 m auf 1.000 m), einer Grundvergrößerung von 1,42-fach, sowie einem digitalen Zoom (1x, 2x, 4x und 8x) ist die Kamera ein ordentliches Einstiegsmodell, ideal für kurze Entfernungen z. B. für den Ansitz an der Kirrung. Positiv hervorzuheben ist bei diesem Modell die lange Akkulaufzeit von 20 Std. Diese Wärmebildkamera für die Jagd können Sie selbstverständlich bei uns im Onlineshop kaufen.
Mit einem Wärmebildgerät Rehkitze in der Wiese oder im Klee suchen?
Wie schon eingangs erwähnt, darf das Wild nicht durch Objekte oder Pflanzen verdeckt sein. Dies triff auch für die Suche nach Rehkitzen zu. Ist man mit dem Wärmebildgerät nah dran, kann man die Rehkitze schneller als mit dem bloßen Auge erkennen. Ist man aber weiter weg, sieht man das Rehkitz nicht mit der Wärmebildkamera.
Anders verhält es sich, wenn eine Drohne , die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, über die Wiese fliegt. Da die Drohne hier von oben auf die Wiese blickt, sind Rehkitze gut erkennbar, da Sie von oben gesehen id R. nicht oder nur leicht vom Gras verdeckt werden.
Wie weit sieht man mit einer Wärmebildkamera im Nebel?
Nebel besteht aus kleinen Wassertröpfchen (Wasserdampf), die das Licht, leider auch Infrarotlicht, reflektieren und die Sicht dadurch „vernebeln“. Dies hat zur Folge, dass man mit einer Wärmebildkamera nachts im Nebel nicht besser sieht als tagsüber mit bloßem Auge. Wäre die Sicht tagsüber also bei ca. 30 m, sieht man nachts mit der Wärmebildkamera auch nicht weiter als tagsüber.
Welche Wärmebildkamera für die Jagd im Wald an der Kirrung und welche für die Feldjagd?
Sollte überwiegend auf die Kirrung gejagd werden, eignen sich daher nahezu alle Wärmebildgeräte jedes Anbieters. Der Blick auf die Kirrung beträgt meist weniger als 100 m. So gut wie alle Wärmebildgeräte für die Jagd verfügen über ein ausreichend großes Sehfeld und eine völlig ausreichende Bildschärfe auf kurzen Entfernungen. So lassen Sie sich an der Kirrung an wechselnde Sauen anhand der Größe gut ansprechen, sodass sich früh das richtige Stück ausfindig machen lässt.
Bei der Feldjagd empfiehlt es sich auf Wärmebildkameras zu setzen, die eine größere Reichweite und ein entsprechend breites Sehfeld bieten. So kann man das ganze Geschehen gut im Blick behalten. Gerade bei etwas schneller wechselndem Wild und einzelnen Feldgehölzen oder Sträuchern zwischen den Feldern ist man dankbar für ein etwas größeres Sehfeld.
Wünschen Sie eine Beratung beim Kauf einer Wärmebildkamera, um die richtige und beste Jagd-Optik für Sie zu finden?
Sofern Sie Fragen haben und/oder eine Kaufberatung bezüglich Nachtsicht und Wärmebildwünschen haben, können Sie sich gerne jederzeit bei uns im Chat, per E-Mail oder Telefon an uns wenden. Gerne klären wir alle Rückfragen bzgl. einer Wärmebildkamera oder einem Nachtsichtgerät, für das Sie sich interessieren. Unsere Teammitglieder stehen mit Herstellern in Kontakt und geben ihr Know-How aus der Praxis sehr gerne weiter. Wir helfen Ihnen und beraten Sie gerne.
Einsteiger Einsteiger Wärmebildkamera - Kosten & Eigenschaften
Einsteiger-Wärmebildkameras für die Jagd sind zu Preisen von etwa 700 EUR bis ca. Der Verkaufspreis beträgt ca. 1.100 EUR. Die Charakteristika dieser Geräte sind in der Regel:
Nicht verstellbarer Objektiv-Fokus: Sie verfügen über einen festen Fokus mit einer hohen Schärfentiefe, wodurch ein guter Kompromiss zwischen Schärfe im Nah- und Fernbereich erreicht wird. Im Vergleich dazu bieten Mittel- und Oberklassegeräte einen verstellbaren Fokus.
Objektivdurchmesser: Der Durchmesser liegt zwischen 10mm und 17mm.Einsteiger-Sensor: Häufig findet man Sensoren mit 256 x 192 Bildpunkten.
Display: Einsteigermodelle haben in der Regel ein LCOS-Display, das im Vergleich zu OLED-Displays als Alternative gilt.
Mittelklasse Wärmebildkamera - Kosten & Eigenschaften
Wärmebildkameras der Mittelklasse für die Jagd sind preislich ab etwa 1.100 EUR bis ca. 2.400 EUR angesiedelt. Diese Kameras sind in der Regel durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Verstellbarer Objektiv-Fokus: ermöglicht eine manuelle Anpassung des Fokus, was zu einer geringeren Schärfentiefe führt, aber die maximal mögliche Leistung des Systems realisiert.
Objektivdurchmesser: Die Durchmesser liegen zwischen 18mm und 35mm. Mittelklasse-Sensor: Diese Geräte haben oft Sensoren mit 384 x 288 Bildpunkten.
Display: Mittelklassemodelle sind meistens mit einem hochwertigen OLED-Display ausgestattet.
Oberklasse Wärmebildkamera - Kosten & Eigenschaften
Oberklasse-Wärmebildkameras für die Jagd beginnen preislich bei etwa 2.400 EUR und können bis über 3.500 EUR hinausgehen, insbesondere bei Modellen wie Wärmebild-Ferngläsern. Charakteristisch für diese Gerätekategorie sind:
Verstellbarer Objektiv-Fokus: Wie bei der Mittelklasse kann auch hier der Fokus für eine optimale Leistung manuell eingestellt werden.
Objektivdurchmesser: Bei Oberklassemodellen liegen die Durchmesser typischerweise zwischen 35mm und 50mm.
Oberklasse-Sensor: Die Sensoren haben häufig eine Auflösung von 640 x 512 Bildpunkten.
Display: Auch bei den Oberklasse-Geräten wird auf hochwertige OLED-Displays gesetzt, um beste Bildqualität zu gewährleisten.
Der Markenüberblick bei Outlander für die Wärmebildkamera für die Jagd
Pulsar , Hikmicro, Infiray, ThermTec, Pard und Leica sind renommierte Marken im Bereich der Wärmebildkameras, die speziell für die Jagd konzipiert sind. Pulsar bietet eine Vielzahl von Modellen, die bei Jägern sehr beliebt sind. Wenn Sie daran interessiert sind, eine Pulsar Wärmebildkamera zu kaufen, finden Sie hier robuste und innovative Wärmebildkameras, die selbst unter schwierigen Bedingungen zuverlässig arbeiten.
Hikmicro steht im direkten Wettbewerb. Sie finden einen Hikmicro-Wärmebildkamera-Vergleich, der hilft, das für Ihre Bedürfnisse beste Modell auszuwählen. Die Wärmebildgeräte zeichnen sich durch hohe Bildqualität und Benutzerfreundlichkeit aus.
Infiray bietet fortschrittliche Sensor-Technologien, die präzise Bilder selbst bei minimalen Temperaturunterschieden liefern. Wenn Sie eine Infiray-Wärmebildkamera kaufen möchten, profitieren Sie von dieser Spitzentechnologie.
ThermTec , Pard und Leica runden das Angebot ab, wobei Leica besonders für seine optische Exzellenz und hohe Detailgenauigkeit in seinen Wärmebildgeräten geschätzt wird. Sprechen Sie uns gerne an!